Solare Wasserstoffproduktionstechnologie tritt in das 10.000-Tonnen-Zeitalter ein, und die Kosten für grünen Wasserstoff nähern sich denen fossiler Brennstoffe.
Dubai/Yinchuan Elektrizität -- In der weiten Wüste der Vereinigten Arabischen Emirate produziert ein „blaues Meer“ aus 400.000 Photovoltaik-Modulen Wasserstoff mit einer Tageskapazität von 60 Tonnen. Die Inbetriebnahme der weltgrößten Solarkraft-Wasserstoffproduktionsanlage (Noor-H2) markiert den offiziellen Sprung der grünen Wasserstoffindustrie von einem Demonstrationsprojekt auf eine großflächige kommerzielle Phase. Der jüngste Bericht der Internationalen Energieagentur (IEA) zeigt, dass die globale Solarkraft-Wasserstoffproduktionskapazität im Jahr 2024 über 1,5 Millionen Tonnen liegen wird und die Kosten auf 2,3 USD/kg sinken werden, was dem grauen Wasserstoff (1,8 USD/kg) zum ersten Mal nahe kommt. Eine „Wasserstoff-Blitzkrieg“ hat bereits begonnen, die fossile Energie umstürzt.
Technologischer Durchbruch: die „himmlische Verbindung“ von Photovoltaik und Elektrolyse
Die Solare Wasserstoffproduktion nutzt photovoltaische Stromerzeugung, um Wasserelektrolyse zu betreiben und Sonnenlicht in speicherbaren Wasserstoffenergie umzuwandeln. Ihre groß angelegte Implementierung profitiert von drei großen technologischen Sprüngen:
Sprung in der Photovoltaik-Effizienz: Die Massenproduktions-Effizienz von Perowskit-Silizium-Stacking-Modulen hat 28 % überschritten, und die Stromerzeugung pro Quadratmeter ist im Vergleich zu traditionellen Modulen um 40 % gestiegen, was dem Elektrolyseur einen "super starken Strom" zuführt.
Elektrolyseur-Revolution: Hochtemperatur-Protonenaustauschmembran-Technologie (HT-PEM) erreicht eine Energieumwandlungsrate von 90 %, und die Wasserstoffproduktionskapazität eines einzelnen Geräts ist von 50 kg/Tag auf 2 Tonnen/Tag gesprungen und kann extremen Wüstenklima standhalten.
Intelligentes Planungssystem: Künstliche Intelligenz passt die Leistung des Elektrolyseurs dynamisch an und hält eine Auslastungsrate von über 85 % bei photovoltaischen Schwankungen ein, wodurch das Problem der "Wetterabhängigkeit" gelöst wird.
"Das ist gleichbedeutend mit der 'Destillation' flüssiger Energie aus Sonnenlicht." Vikram Singh, Chief Technology Officer der NEOM Zukunftstadt in Saudi-Arabien, sagte: "Unsere Wüste ist sowohl ein Kraftwerk als auch eine 'flüssige Sonne'-Fabrik."
"Wenn grüner Wasserstoff billiger ist als Cola, wer wird dann noch fossile Energie nutzen?" Francesco La Camera, Generalsekretär der Internationalen Agentur für Erneuerbare Energien (IRENA), prophezeite: "Dieser Tag wird vor 2028 kommen."